Weiterhin sind in allen Beschichtungskabinen Trockenfiltrationen zum Einsatz gekommen, die eine beladungsabhängige Volumenstromregelung erfordern. Um eine hohe Oberflächenqualität erzeugen zu können, sind die einzelnen Kabinen über qualitativ hochwertige Raumkonzepte unterteilt worden. Die Luftqualität der Lufttechnikkomponenten entspricht den Automobilanforderungen bzw. deren Zulieferern, die einen erheblichen Anteil der Zielkunden von Peter Lacke entsprechen. Neben den Lackierkabinen sind viele Trocknungstechnologien in den Kabinenbereichen integriert, die es ermöglichen Prüflackierungen mit Konvektionstrocknungen, wie auch neuen Systemen wie Infrarottechnologie, bis hin zu UV-Lackierungen auf Kundenteilen zu ermöglichen.
Um auch die Arbeitsbedingungen entsprechend zu gestalten, sind großflächige Glaselemente mit speziellen Beleuchtungskonzepten kombiniert worden. Die lärmtechnische Entkopplung sowie die optimale Wartungszugänglichkeit, konnten über eine oberhalb den Beschichtungskabinen angeordneten, Technikzentrale realisiert werden.
Da die Erstellung des Technikums in Verbindung mit dem Bau des Gesamtkomplexes erfolgt ist, musste eine enge Zusammenarbeit mit Planern, Architekten und Bauleitern erfolgen. Auch „Corona“ konnte die Fertigstellung der Gesamtanlage nur geringfügig beeinträchtigen und dafür gilt allen Beteiligten ein besonderer Dank.