Pulverbeschichtungsanlage mit Biomassebeheizung bei JKS

RIPPERT-News Beschichtungsanlage mit CO2-neutraler Biomassebeheizung bei JKS

JKS Metallverarbeitung GmbH, ein metallverarbeitender Betrieb mit den Hauptfertigungsschritten Lasern, Kanten, Zerspanen und Schweißen, hat seine hochmoderne Pulverbeschichtungsanlage von RIPPERT in Betrieb genommen.

Pulverbeschichtungsanlage mit Biomassebeheizung bei JKS Pulverbeschichtungsanlage mit Biomassebeheizung bei JKS

Konzeptschwerpunkt war die klimaneutrale Beheizung des Haftwassertrockners und die der beiden Pulvereinbrennöfen mit Biomasse, in Form von Hackschnitzeln. Durch die entstehende Rückwärme von Abgaswärmetauschern und der Warmluftkesselkühlung wird ein Pufferspeicher versorgt, welcher unter anderem die Wärmetauscher einer Badbeheizung und eines Lüftungsgerätes speist. Die Beschichtungsanlage mit einer Handförderanlage und Querverschiebebrücke besteht im Wesentlichen aus einer Reinigungskabine, einem Haftwassertrockner, einer Handpulverkabine und zweier Pulvereinbrennöfen. Die einzelnen Oberflächenprozesse können über die Querverschiebebrücken direkt und mehrfach angefahren werden und ermöglichen so unterschiedliche, den Qualitätsanforderungen angepasste, Abläufe. Mit einer Hub- und Senkstation, an der kombinierten Aufgabe und Abnahme, können die Teile in die Lasttraverse der Fördertechnik eingehängt werden. Je Traverse ist dabei ein maximales Teilegewicht von 1.600 kg möglich. Zur Vorbehandlung kann die Traverse manuell in die Reinigungskabine eingeschleust werden. Abhängig von der Teilegeometrie kann entweder mittels fahrbaren Düsenwagen oder mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. Die 3 Zonen Entfettung, Spüle und VE-Spüle erzeugen den gewünschten Reinigungseffekt für eine Vielzahl an Stahl- und Aluminiumteilen. Mittels der Querverschiebebrücke werden die Traversen anschließend zum Haftwassertrockner gefahren. Nach Ablauf der Trocknungszeit geht es weiter über den Kühlplatz zu der Handpulverkabine wo die Teile beschichtet werden. Nach der Beschichtung wird das Pulver in einem der Pulvereinbrennöfen eingebrannt.

Die Luftergänzung erfolgt über ein Lüftungsgerät, welches die Luft konditioniert und über Quellluftschläuche oberhalb der Anlage einbläst.

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